Rabia Sorda – King Of The Wasteland (CD-Review)

KingOfThe WastelandreviewBevor Anfang Juni Rabia Sorda als Special Guest und Opener die „Make Europe Great Again“ Tour begleiten, haut der mexikanische-deutsche Inferno-Mob noch die neue Single „King Of The Wasteland“ raus. Nach ihrer letzten Platte „Animales Salvajes“ aus 2014 schärft Rabia Sorda- und Hocico-Frontmann Erk Aicrag erneut seine Klauen und lässt seine Wut wie einen Orkan auf die Hörer los.

Bereits der Titeltrack „King of The Wasteland“ bricht mit einem Inferno aus wahnsinnig schnellen elektronischen Beats, harten Gitarrenriffs und Erk’s aggressiver Stimme über einen hinein. Letztere wechselt zwischen den allseits bekannten Shouts und ruhigeren klareren Wörtern. Einfach genial gemacht! Die Lyrics ist eher einfach gehalten, dennoch weisen diese mit „All I eat is hate“ und „There’s no love inside my heart“ ziemlich klar den Weg von King of The Wasteland in eine dunkle und einsame Welt voller Hass. Ein Track bei dem kein Fuß still steht und der in die Clubs gehört! Mit „Monster“ folgt die B-Seite der Platte. Hier geht es ein klein wenig melodischer zu, dennoch führt einen Erk in eine genauso gefährlich wirkende Welt wie beim vorherigen Titel. Der fast rein elektronische Sound erschafft eine grandiose Atmosphäre aus Angst und dem gleichzeitigen Willen des Überlebens. Einen, fast komplett instrumental gehaltenen, Remix im elektronischen Gewand mit minimalen Techno-Einflüssen von „Monster“ steuern die Kollegen von Practice bei. Fehlen noch 2 Versionen von „King of The Wasteland“: Einmal die Feil Version, welche vom Sound her ein wenig runtergefahren wurde sowie ein Remix aus dem Hause „Shaârghot“. Die französische Band kreiert mit ihrem Metal Industrial Sound eine ganz eigene, jedoch ebenfalls interessante Interpretation von „King of The Wasteland“.

Fazit:
Mit King of The Wasteland“ bringen Rabia Sorda eine wirklich heiße Platte voller Hass und Wut auf den Markt. Beide Tracks gehen sofort ins Ohr und wessen Füße dabei noch stillstehen, hört entweder nicht genau hin oder ist ein absoluter Tanzmuffel! Und auch die Remixes passen wunderbar auf die Scheibe. Ganz klare Empfehlung von mir!

Tracklist:

01. King of The Wasteland
02. Monster
03. King of The Wasteland (Feil Version)
04. Monster (Remixed by Practice)
05. King of The Wasteland (Remixed by Shaârghot, Feat ClemX)

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VÖ: 03.06.2016
Genre: Electro – Punk – Industrial
Label: Out of Line

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CD-Review by Claudia Mecklenburg