Im Interview mit SynthDecade

Synthdecade hat sich zur Aufgabe gemacht das Erbe der 80 er Jahre erfolgreich in die Zukunft zu transformieren, mit Ihrer eigen Interpretation des Synth / Electropop, setzen sie da an wo alles in den 80er Jahren aufhörte.The Next Generation heißt sie bringen genau den Sound in Dein Ohr auf den Du so lange Zeit gewartet hast, modern, elektronisch, innovativ, kreativ, bizarr, melancholisch und trotzdem heiter, tanzbar und schlichtweg jederzeit hörbar.

DMW: Welche Wege haben Euch zur Musik geführt?

Rick:Der Weg des Herrn…..:-) Spässle, eigentlich waren meine Ursprünge im Hardrock der 80er Jahre, Ac/Dc, Iron Maiden, Judas Priest usw.Solche Sachen hab ich Anfangs gehört bis dann irgendwann mal Kumpels von mir die ersten Computer, damals Commodore C64 sich anschafften und mit den ersten Sequenzer Programmen darauf elektronische Sounds aneinander reihten….

Das hat die Faszination für die Synthmusik bei mir geweckt, daraufhin wurde ich dann Fan von Depeche Mode, Front 242, Nitzer Ebb und wie sie alle hießen….Leider hatte ich damals null Ahnung von diesen ersten Compter Geschichten, deshalb wurde ich irgendwann mal dazu genötigt zu Singen, das war bis dahin für mich unvorstellbar, konnte mir auch nicht vorstellen das jemand meine Stimme hören will, aber so nahm das Ding seinen Lauf…Meine erste Synthpop Band mit dem Namen „Friend or Foe“ war geboren….

Sean: Ich war in den frühen 80ern in der HipHop Szene unterwegs. Das ging dann einige Jahre so weiter bis mich dann jemand auf dem Schulhof ansprach ob ich denn nicht mit ihm einige Sessions machen möchte. Naja rappen war nie so mein Ding. Aber die Technik hatte mich fasziniert, die früher ziemlich unerschwinglich war. Ich wollte dann unbedingt mein eigenes Studio haben und jobbte neben meiner Lehre noch. Ich mochte Bands und Künstler wie Moskau TV,CCCP, etc. Depeche Mode hatte ich komplett ignoriert. Die Liebe zu ihrer Musik kam erst sehr spät bei mir. Es kam urplötzlich… So 2009

DMW: Hattet Ihr in der Kindheit oder Jugendzeit musikalische Projekte?

Rick: Nein, ich kam wie schon erwähnt als Autoditakt  durch Zufall zum Singen, quasi wie die Jungfrau zum Kinde…..

Sean:Ja da waren einige. Nichts aber was man genauer erwähnen muss. Das waren eher Hobbyprojekte die für meine weitere musikalische Entwicklung dienen sollten. Da wurde auch viel Lehrgeld bezahlt.

DMW: Wenn Ihr SynthDecade mit einem Wort beschreiben müsstet, welches wäre es?

Rick:myelectronicuniverse….;-)

Sean:Reminiszenz

DMW: Ihr habt am 12.01.2015 eure Debut Single und den dazugehörigen Videoclip „Lighten up the Darkness“ veröffentlicht, wann kann man mit Eurem Debütalbum rechnen?

Rick:Jetzt kommt erstmal die zweite Single „Facing my fears“ mit dem Video an den Start und dann schauen wir mal ob wir noch ne dritte Single vor dem Album releasen….Das Album ist auf jeden Fall soweit im Kasten, muss nur noch gemastered werden, heißt wir sind vom Termin her flexibel was das Release Datum anbelangt!

Sean:Es kann sein, daß der eine oder andere Titel nochmal bearbeitet wird oder durch einen neuen Track rausfliegt. Wie aber bereits Rick erwähnt hat sind wir dahingehend ziemlich flexibel. Wir stehen auch nicht unter Zeitdruck, da alles auf meinem Label „15c-Avenue“ released wird.

DMW: Gibt es Künstler von deren Musik Ihr Euch gerne mal inspirieren lasst?

Rick:Wir sind da ganz klar open Minded und lassen uns von ganz vielen Musikrichtungen die man so tagtäglich hört beeinflussen, die Wurzeln liegen aber ganz deutlich bei Depeche, ich denke das hört man aber auch…..:-)

Sean:Vieles was man heute so hört ist geprägt und man kann keine neuen Noten oder Accorde erfinden da alle guten bereits in den 80ern vergriffen sind 🙂 Wenn wir uns an einen Titel ran machen, versuchen wir uns von allen Einflüssen zu befreien. Es ist  ein Titel der vorallem nach unserem Geschmack entstanden ist. Da gehen wir nicht nach irgendwelchen Trends. Es kommen natürlich Feedbacks wie „…hört sich an wie…“ Kann man selbstverständlich nicht verhindern.

DMW: In der Genre Beschreibung steht: Synthpop, the next Generation…. Was darf man sich darunter vorstellen?

Rick:Das soll ganz einfach heißen das wir mit neuen Sounds und Ideen, aktuelle frische Pop Musik machen mit dem Spirit der 80er Jahre…

Sean:Dem ist nichts hinzuzufügen 🙂

DMW: Wann kann man Euch mal live auf der Bühne erleben? Gibt es bestimmte Bands mit denen Ihr gerne mal auf der Bühne stehen würdet…?

Rick:Ich denke das erste mal live wird man uns sehen im Rahmen der Albumpräsentation, dazu müssen wir natürlich aber auch das Material mit Band erstmal ein wenig proben und livetauglich machen….

Tja ein Traum wäre es natürlich mal mit den ganz großen auf der Bühne zu stehen, wir sind aber Realisten und backen erst mal kleine Brötchen, Gut Ding will Weile haben…;-)

Sean:Vieles was man auf unserem Album hört funktioniert zunächst nur im Studio. Dies muss erstmal umgesetzt werden. Das bedeutet viel Arbeit. Der Fokus liegt vorerst aufs produzieren von guter Musik. Wir freuen uns natürlich sehr auf die Bühne.

DMW: Wie sehen Eure Pläne für 2015/2016 aus?

Rick:Jetzt in diesem Jahr wollen wir natürlich erstmal das Album rausbringen und das so gut wie es geht zu promoten, außerdem sind wir dran für ein zweites Album  weitere Songs zu schreiben. Dabei wollen wir Spaß haben und alles andere kommt von selbst….;-)

Sean:Zur Zeit sprudelt es nur so von Ideen. Solange das und der Spaß vorhanden ist, können wir auch gerne über 2020 reden 🙂 gerne. Der Spaß steht absolut im Vordergrund.

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