Tanzwut – Der TEUFEL stand uns höchstpersönlich im Interview Rede und Antwort

TANZWUT, eine Mittelalterrock Band aus Berlin, gegründet im Jahre 1997. Anlässlich der Veröffentlichung Ihres 10 Studioalbums „Schreib es mit Blut“ stand uns Sänger und Frontmann TEUFEL Rede und Antwort. Erfahrt in dem Interview alles über ihr neues Album, andere Projekte des Teufels und was das Zackenlogo von Tanzwut eigentlich bedeutet und wie es entstanden ist.

Björn (DMW): Teufel, vielen Dank, dass wir so kurzfristig die Möglichkeit bekommen haben, mit Dir reden zu dürfen.

Teufel: Kein Problem

Björn (DMW): Euer neues Album heißt „Schreib es mit Blut“ und wird am 08.07.2016 veröffentlicht. Wie würdest Du dieses Album mit Deinen eigenen Worten beschreiben und was bedeutet dieses Album Dir persönlich?

Teufel: Das Album hier jetzt insgesamt zu beschreiben, dass würde natürlich den Rahmen hier sprengen. Schreib es mit Blut, ist natürlich eine gute Metapher für den Teufel und es ist auch der Pakt mit dem Teufel enthalten. In der Deluxe Variante des neuen Albums, gibt es eine Feder und auch ein Fläschlein Blut, welches ich selbst gezapft habe (lacht) und die Feder und das Blut als Tine kann man natürlich nutzen, um den Pakt mit dem Teufel zu unterschreiben. Grundsätzlich steht aber die Frage im Raum, wer hat den Pakt mit dem Teufel schon unterschrieben, wer noch nicht und was verlangt man als Gegenleistung dafür, wenn man dem Teufel, also mir, seine Seele verkauft.

Björn (DMW): Ok, das heißt dann auch vermutlich, dass Du Dich im Vorfeld dieses Albums genau mit diesen Fragen beschäftigt hast, und wie hast Du Dir diese Fragen beantwortet?

Teufel: Naja ich brauche mich damit ja nicht zu beschäftigen, denn ich BIN ja der Teufel. Es ist ja auch eher die philosophische Frage, wie Sie auch bei Goethes Faust gestellt wird. Der Kampf zwischen Gut und Böse, brauchen wir schwarz, um weiß zu sehen und wie weit würden wir mit unserer Seele gehen. Und drehen wir das Spiel doch mal um, und ich Frage Dich als Teufel. Was verlangst Du damit ich Deine Seele haben darf?

Björn (DMW): Oh, jetzt hast du mich aber eiskalt erwischt. Gute Frage, weiß ich auf Anhieb gar nicht. (nachdenklich)

Teufel: Naja du musst mir Deine Seele ja nicht aufdrängen, ich nehme Sie auch so. (lacht) Oder willst Du so die üblichen Klischees von Reichtum und Macht?

Björn (DMW): Nein, ich glaube das wäre mir zu abgedroschen, ich würde da schon etwas ganz besonderes für Verlangen. Eine Seele ist nicht mit Geld oder macht zu bezahlen.

Teufel: Siehst Du, da geht es nämlich schon los. (lacht)

Björn (DMW): Kommen wir mal wieder zum eigentlichen Thema zurück. Schreib es mit Blut wird am 08. Juli veröffentlicht. Und ihr feiert die Veröffentlichung der Scheibe einen Tag später auf dem Rock Harz Festival. Spielt ihr dann dort auch Songs hauptsächlich von dem neuen Album?

Teufel: Nein, das geht leider nicht, auch wenn wir das gerne so machen würden, wären einige Fans, die bestimmte alte Songs einfach hören möchten, wohl enttäuscht. Deshalb spielen wir in unserer Spielzeit 3 neue Stücke. Es wird eine gute Mischung aus unseren Alben werden.

Björn (DMW): 2 der neuen Songs sind bestimmt Schreib es mit Blut und Stille Wasser?

Teufel: Genau die beiden Songs sind auf jeden Fall dabei, und zu Stille Wasser haben wir ja einen Bonus Track gemacht, zusammen mit Liv Kristine. Die wird an diesem Tag zusammen mit uns diesen Song singen. Und der dritte neue Song wird Reicher als ein König sein.

Björn (DMW): Du hast bereits angefangen über den Song zu sprechen. Stille Wasser, zusammen mit Liv Kristine. Als ich davon erfuhr, und den Song zum ersten Mal hörte, war er ganz anders als ich dachte. Es ist nicht das typische Duett, sondern eher wirklich ein gemeinsamen Singen.

Teufel: Genau, wir hatten es zunächst auf die klassische Weise versucht, aber als wir lange und intensiv darüber nachgedacht haben, kam uns die Idee in der zweiten Strophe schon mit einer zweiten Stimme anzufangen und das alles miteinander verschmelzen zu lassen.

Björn (DMW): Wie kam es denn zu der Zusammenarbeit mit Liv Kristine?

Teufel: Ich kenne Liv Kristine schon eine ganze Weile, und irgendwann saßen wir mit der Band zusammen und dachten, dass wir noch nie als 2. Singleauskopplung eine ruhige Ballade herausgebracht haben. Dann haben wir uns Stille Wasser angehört, ein geiler Song, aber was uns fehlt ist für den Teufel noch ein Engel an seiner Seite. Und dann viel mir ein, das ich ja auf dem Autumn Moon Festival in Hameln den Alexander Krull getroffen habe. Wir hatten ein wenig gequatscht und dann kam mir die Idee, den doch mal anzurufen, wegen Liv Kristine. Und dann ging das eigentlich ganz schnell, dass wir Studiomäßig zusammenkamen. Was danach kam, sprich die Trennung von Leaves‘ Eyes und Liv Kristine, war zu diesem Zeitpunkt allerdings noch gar nicht vorauszusehen. Erst als das Lied soweit im Kasten war, und wir überlegt haben, dazu dann auch noch ein Video zu machen, habe ich von der ganzen Geschichte über das Internet erfahren. Aber dem Song hat das ganze natürlich keinen Abbruch getan. Ich hatte dann mit Liv Kristine nochmal gesprochen, ob denn bezüglich unserer Zusammenarbeit alles beim Alten bliebe. Und sie sagte, dass es natürlich dabei bliebe und das Sie sich tierisch freut, wenn es dazu auch noch ein Video geben wird. Und dann war das Ding auch schon im Kasten.

Björn (DMW): Und auf dem Rock Harz, wenn ihr diesen Song zusammen performt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auf jeden Fall ein seltenes Bild aber auch eine tolle Atmosphäre ergibt.

Teufel: Das wird ne richtig geile Nummer, wir haben ja eh einiges geplant auf dem Rock Harz, und hoffen, dass diesmal auch technisch alles klappt. Letztes Jahr hatten wir ja technisch etwas Pech gehabt, mit Stromausfall und solche Geschichten und jetzt hoffen wir natürlich, dass wir dieses Jahr keine Probleme haben werden. Denn dieses Mal wird der Teufel mal etwas Feuer aus der Hölle kommen lassen und es richtig schön warm machen an dem Abend, dann noch eine schöne Frau mit auf der Bühne und dann auch noch als vorletzte Band nach Subway to Sally. Das wird bestimmt genial, wir freuen uns da schon lange drauf.

Björn (DMW): Ich habe mir euer neues Album schon oft angehört und ich muss sagen, wenn man bedenkt, das ihr in den letzten Jahren jedes Jahr etwas neues an den Start gebracht habt, ob nun Rock oder Mittelalter, und dazu bist Du ja auch Abseits von Tanzwut sehr produktiv, sei es Pullarius Furcillo, oder Dein Puppenspiel Projekt …

Teufel: Das ist im Übrigen fertig geworden, das Marionetten Theater.

Björn (DMW): Habt ihr das schon vorspielen können?

Teufel: Ja wir haben auf Burg Satzvey die Premiere spielen können über Pfingsten. Ich hatte seinerzeit die Stücke geschrieben, die 10 Puppen selbst geschnitzt und auch die Bühne selbst gebaut. Wir sind bei dem Projekt zu fünft. Drei Marionettenspieler und zwei untermalen das Ganze mit Musik. Das war schon eine ganze Menge Arbeit, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das musste langsam mal sein. Man kann ja nicht immer nur darüber reden was man machen will, sondern muss es dann auch einfach mal machen.

Björn (DMW): Natürlich aber dennoch, letztes Jahr warst du dann ja auch noch mit Pullarius Furcillo unterwegs, warst mit Tanzwut unterwegs, und da drängt sich einem doch förmlich die Frage auf: Woher nimmt dieser Mann die Zeit, die Energie, den Elan und vor allem die ganzen Ideen?

Teufel: Das weiß ich auch nicht, dass kann ich Dir in der Tat gar nicht beanworten. Ich verspüre nur immer diesen inneren Drang etwas zu machen, kreativ zu sein, für mich ist auf der Stelle zu stehen und gar nichts zu tun ein Rückschritt. Natürlich will man auch mal Urlaub machen und die Seele baumeln lassen, aber viele Leute die kreativ sind, die denken da auch permanent drüber nach, das ist Segen und Fluch zugleich, wenn Du von der Musik von der Kunst lebst, das Du auf der einen Seite machen kannst was Du willst aber Dein Kopf … also wenn Du einen normalen Job hast, dann kann der Kopf am Ende des Arbeitstages abschalten. Dann kannst Du Dich auf Dein Privatleben konzentrieren. Und bei mir kreiselt die Musik, die Kunst natürlich immer im Kopf. Manchmal träume ich nachts etwas und dann stehe ich auf und Schreibe Sachen nieder, um Sie nicht zu vergessen. Du kommst eigentlich nie zur Ruhe, aber unterm Strich möchtest Du das auch gar nicht.

Björn (DMW): Wird es denn noch weitere Aufführungen den Theater Projektes geben?

Teufel: Ja natürlich, während des zweiten Wochenende auf dem Kaltenberger Ritterturnier spielen wir das zum zweiten Mal, und dann spielen wir das Ganze nochmal auf Burg Satzvey und dann noch eine Aufführung mit Pullarius Furcillo, wo auch Micha von Rhein von In Extremo mit dabei sein wird.

Björn (DMW): Absolut volles Programm was?

Teufel: Ja aber das Schöne an der Sache ist ja die Abwechslung. Gerade jetzt wo wir auch das Marionetten Theater dazu haben. Es ist immer etwas anderes und nicht immer das Gleiche. Das heißt also, wir haben das Theater, dann haben wir eine VÖ, dann gehen wir mit einem ganz neuen Programm im Herbst auf Tour, was natürlich auch sehr viel Abwechslung bringt. Wir spielen da ja nicht jeden Abend immer das gleiche, sondern haben auch da Variationen mit drin. Das ist zum Beispiel auf einem Mittelaltermarkt echt toll. Dann musst Du nicht die ganze Zeit nur Dudelsack spielen. Sondern dann gibst Du abends ein Konzert zu 5 also in unserer Marktkombo, und dann spielst Du mittags oder nachmittags Theater. Hier haben wir ja 3 verschiedene Stücke. Und dann ist so ein Tag auf einmal ganz anders und geht ruckzuck vorbei und das macht mir Spaß das gefällt mir.

Björn (DMW): Hast Du die 3 Stücke selbst geschrieben?

Teufel: Die Stücke habe ich schon selbst geschrieben. Ein Stück ist zum Beispiel eine Anlehnung an Till Eulenspiegel. Wo wir auch die Kinder richtig mit einbinden. Das ist auch sehr lustig, auf eine gewisse Art und Weise auch ein bisschen derbe, also nicht das, was man gemeinhin als pädagogisch wertvolles Kasperletheater bezeichnen würde, sondern ist schon etwas schräger. Ein weiteres Stück heißt Die Geschichte vom König Baldrian, der zum Schluss auch seine Seele beim Teufel abgibt, also der Teufel lässt Sie holen von einem Narren. Und dann gibt es noch die Vagantenbeichte, die handelt von Räubern, die einen Kaufmann das Geld wegnehmen und zum Schluss hingerichtet werden, von einem schwäbischen Henker, den ich spiele, obwohl ich gar kein schwäbisch kann, das hört sich schon sehr lustig an.

Björn (DMW): Als nächstes steht bei euch jetzt erstmal die Tanzwut Rockshow auf dem Programm. Hier spielt ihr zunächst einmal auf 3 Festivals. Zum einen auf dem Rock Harz, wie eben bereits erwähnt, dann spielt ihr auf dem Open Air auf dem FestEvil auf dem Nopperhof und dann noch auf dem Schlosshof Festival in Höchstadt an der Aich. Bevor es dann im Herbst weiter geht mit der Schreib es mit Blut Clubtour. Und gibt es für diese Tour schon Infos bezüglich des Supports?

Teufel: Wer uns als Support begleiten wird ist noch nicht ganz fix, aber wir gehen davon aus, dass diese Frage ganz bald beantwortet werden kann.

Björn (DMW): Teufel, nächstes Jahr ist ja für eure Combo ein ganz besonderes Jahr oder?

Teufel: Ja, viele behaupten, das wir nächstes Jahr 20 jähriges haben, wobei das ja gar nicht so einfach zu sagen ist, wann ist Tanzwut wirklich entstanden? Aber Du hast schon Recht, wir könnten nächstes Jahr 20 Jähriges Jubiläum feiern, wenn wir Bock drauf haben.

Björn (DMW): Könnte, heißt in diesem Fall, das ihr euch noch nicht sicher seid?

Teufel: Naja, wir könnten eigentlich auch das Jahr darauf feiern, oder die nächsten 2 Jahre durch feiern. Mal schauen, kann schon sein, das wir nächstes Jahr so eine Jubiläums Sache starten, aber da muss man sich ja auch schon ein bisschen was einfallen lassen und sich etwas überlegen. Bringt man da eine CD raus, oder ein Song, oder macht man in Berlin ein riesen Fest wo alle hinkommen?

Björn (DMW): Ganz klar ein 3 Tages Event erster Abend Marionettentheater, zweiter Abend Mittelalter und dritter Abend wird es dann Tanzwut als Rockshow geben?

Teufel: Naja stimmt wir können das ja alles abdecken. Mal schauen, das ist gar keine schlechte Idee.

Björn (DMW): Ihr seid nun seit 3 Jahren bei AFM Records unter Vertrag und seitdem geht’s mit Tanzwut stetig voran. Fühlt ihr euch bei AFM Records so wohl?

Teufel: Ja, wir fühlen uns bei AFM richtig wohl, uns geht es dort sehr gut. Ich habe ja auch ein eigenes Label aber ich habe mich dazu entscheiden die Platten über AFM / Soulfood herauszubringen, da ich mir überlegt habe etwas Arbeit abzugeben. Und da hatte ich mit diversen Plattenfirmen gesprochen und schlussendlich habe ich mit für AFM entscheiden, weil ich den Jochen Richard, den Chef von Souldfood und AFM schon ziemlich lang kenne, und ihn sogar als Freund und Kumpel bezeichne. Naja um ehrlich zu sein, hatte er mich sogar gefragt, wieso ich ihn nicht gefragt habe. (lacht) Es gab halt 3 Labels die damals versucht hatten Tanzwut zu bekommen. Und dann fragte Jochen mich, wieso ich denn nicht auf ihn zugekommen bin, und gefragt habe, was er mir für ein Angebot machen würde. Darauf folgte dann ein Gespräch und dann war es eigentlich ganz schnell klar, dass wir zu AFM gehen. Für mich ist das angenehm, denn in der Branche gibt es ja schon eine ganze Menge Spitzbuben, da muss man schon ein wenig aufpassen. Bei AFM haben wir keinen Druck, wir haben keine Verpflichtung, dass wir innerhalb eines Zeitraums X eine bestimmte Anzahl an Alben zu veröffentlichen haben. Wir entscheiden da unterm Strich selbst. Und das bringt natürlich einige Freiheiten aber auch Möglichkeiten mit sich. So muss ich zum Beispiel, wenn ich ein neues Album machen möchte keine 3 Demos Songs abgeben. Ich gebe ihm einfach die CD und Jochen sagt einfach: Was der Teufel macht, das hat schon Hand und Fuß. Sowas ist toll, das gefällt mir und deshalb fühlen wir uns bei AFM auch sehr gut aufgehoben.

Björn (DMW): Ich möchte nochmal auf euer neues Album zu sprechen kommen, das Cover viel mir gleich ins Auge. Wer hat sich dieses ausgedacht und entworfen?

Teufel: Tim Eckhorst aus Kiel hat das Cover entworfen, er ist ein toller Zeichner und hat ein tolles Gefühl für Grafiken. Die Idee war auf dem Cover etwas Symbol artiges zu haben. Wir wollten auf jeden Fall unser Zackenlogo mit dabei haben und da hat uns Tim dann mehrere Vorschläge gemacht und dabei ist dann diese Version dann übrig geblieben weil wir diese Idee alle grandios fanden.

Björn (DMW): Ganz besonders faszinierend finde ich auf dem Cover eure Darstellung des besagten Zackenlogos. Da erkennt man wirklich das Gesicht des Teufels.

Teufel: Ja stimmt. Viele wissen ja eigentlich gar nicht was dieses Zackenlogo bedeutet. Das Logo ist nichts anderes wie mein Gesicht. Und zwar, die oberen Zacken sind meine Hörner, die beiden darunter meine Piercings in den Ohren und ganz unten das ist mein Piercing unter der Lippe. Ich hatte eine Zeit lang in den Ohren und in der Lippe längere Stacheln. Und irgendwann hat jemand in der Kneipe mit mir gesessen und hat diese Zacken gemalt und meinte dann zu mir: Das bist Du. Das könnte man doch als Logo nehmen. So ist das in der Tat entstanden.

Björn (DMW): Und genau dieses Teufelsgesicht kommt auf dem Cover finde ich richtig gut zur Geltung.

Teufel: Moment ich schaue mir das mal gerade an, ich habe die Box ja hier liegen. Als einziger. Ich habe Sie schon, Du nicht (lacht) Stimmt Du hast recht. Ist schon ein tolles Logo und ein tolles Cover. In der Box ist übrigens auch ein Comic mit drin, hast Du das schon mitbekommen? Wir haben jetzt nämlich ein Tanzwut Comic. Das Comic trägt den Titel Der Reiter ohne Kopf und ist von Volker Dornemann. Und da haben wir noch eine weitere Überraschung, die auch noch keiner weiß. Zum Reiter ohne Kopf wird es noch kurz vor der VÖ des Albums noch ein animiertes Lyrics Video geben zu dem Song Reiter ohne Kopf. Und dann haben wir zur Veröffentlichung des Albums ganze 3 Videos am Start. Auch definitiv eine bislang noch nie da gewesene Tatsache. Und wenn ich mir die Box jetzt nochmal ansehe. Das ist schon ein fettes Teil. Da ist ja auch noch eine Bonus CD mit bei. Die Krupps haben zum Beispiel einen Remix beigesteuert von dem Song Chaos. Project Pitchfork hat auch einen Remix gemacht von Schreib es mit Blut, nen tolles Electro Ding haben die daraus gemacht, was auch wirklich nach Pitchfork klingt. Dann haben wir auch noch Gastgesänge von Der Schulz von der Unzucht mit dabei. Der hat nämlich Geteert und Gefedert mit mir zusammen gesungen. Hermann Ost+Front hat auch noch was dazu beigesteuert und dann gibt’s noch einen Remix von unserem Keyboarder.

Björn (DMW): Wow, nicht schlecht. Das Boxset ist doch bestimmt limitiert, wie viele Exemplare gibt es insgesamt und ist es bereits vergiffen?

Teufel: Ja das ist limitiert auf 1.500 Stück und ich glaube ein paar gibt es noch, müsst ihr einmal im Netz schauen. Man sollte sich auf jeden Fall beeilen, weil diese Dinger natürlich schnell vergriffen sind.

Björn (DMW): Teufel vielen Dank für den tiefen Einblick den Du uns in Deine Arbeit, das neue Album und Tanzwut gegeben hast. Wir freuen uns auf das neue Album und hoffen auf eine tolle Tour und ganz viele weitere Projekte von Dir und mit Tanzwut.

Teufel: Danke, ich habe auch zu danken. Wir sehen uns auf Tour.

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